190 Seiten, kartoniert
Die Arbeit begründet Förderstrategien für deutschsprachige Schüler. Sie führt einen Vergleich der Laut-Zeichenverbindungen des Englischen und des Deutschen durch und zeigt, dass Fehlleistungen deutschsprachiger Schülern bei der Aneignung der englischen Rechtschreibung in den Ähnlichkeiten der Schriftsysteme eine wichtige Grundlage haben. Diese Perspektive auf Rechtschreibfehler Englisch lernender Kinder war bei Erscheinen der ersten Auflage des Buches neu. Sie wurde vom Fachpublikum sehr positiv aufgenommen.
Seit Erscheinen der ersten Auflage im Jahr 2005 hat das Interesse an neuen Wegen für die Lösung der Lernprobleme im Fach Englisch weiter zugenommen. Im Gespräch mit Praktikern aus Lerntherapie und Schule wird regelmäßig der Wunsch nach einem stärkeren Praxisbezug, nach unmittelbarer Umsetzung der hier vorgelegten Theorie deutlich.
Die 2. Auflage des Buches greift dieses Bedürfnis auf und bietet nun neben der sprachwissenschaftlichen Darstellung des Hintergrundes, vor dem die Schreibprobleme auftreten, umfangreiche praktische Hilfen an:
- Der Rechtschreibwortschatz in Kapitel 5, der englische Wörter nach der Schreibung des betonten Stammvokals ordnet, wurde um weitere Items ergänzt und enthält nun über 2000 Wörter.
- Für die Förderpraxis wurde ein Kapitel zur „Einführung der Haupt-Schreibvarianten für englische Sprachlaute in Unterricht und Förderung“ hinzugefügt, das die Relevanz der verschiedenen Schreibweisen erläutert und Strategien zeigt, die den Schülern beim Schreiben im Englischen Orientierung geben können.
- Es verweist auf den umfangreichen Praxisteil mit über 50 Kopiervorlagen zur Einführung der Laut-Buchstabenverbindungen in Unterricht, Lernförderung und Lerntherapie.